Sehr geehrter Herr Prof. Ewen,
gibt es Studien zur Messung der Augenlinsendosis bei CCTs, wenn man die Gantry nicht kippen kann oder den Kopf nicht so lagern kann, dass die Linsen im Strahlengang liegen und wie ist dann das Katharaktrisiko einzuschätzen?
Vielen Dank für Ihre Bemühungen
G. Kindervater
Augenlinsendosis ct
Sehr geehrter Herr Kindervater, ja, es gibt Studien und Publikationen zu dieser Thematik, die ich aber grundsätzlich genauso (am besten im Internet) suchen muss wie Sie auch. Vielleicht habe ich dafür einen etwas „geschärfteren Blick“, weil ich mit Fragestellungen dieser Art nicht zum ersten Mal zu tun hatte. Es gibt tatsächlich im Internet (z.B. Google) eine ganze Reihe von Arbeiten, die sich mit dem Thema „Augenlinsendosis bei CT-, insbesondere auch bei CCT-Patienten“ beschäftigen. Es wäre zu viel Aufwand für mich und nicht im Sinne des Forum RöV, hier die Inhalte und Ergebnisse einiger Publikationen zusammengefasst vorzustellen, die sich im Detail mit diesem Thema auseinander gesetzt haben. Es ist bestimmt sinnvoller, wenn ich eine kleine Auswahl jeweils mit Nennung der entsprechenden Überschrift vorstelle, die man dann, um sich ein Bild zu machen, selbst aufsuchen kann. Über die Einschätzung der strahlenbiologischen Komponente, also des Kataraktrisikos, findet man zwar auch etwas, aber gemäß dem Schwierigkeitsgrad dieses Gebietes in einem geringeren Umfang. Hier eine kleine Auswahl von Überschriften von Arbeiten, die in Google vorzufinden sind: 1) Strahlenexposition in der Computertomographie, 2) Dosismessungen der Augenlinse (Schwerpunkt: Patient CT), 3) Dosismessungen der Augenlinse, 4) Geht das ins Auge? – VMTB. Nochmals, weil wichtig: Dies ist nur eine kleine Auswahl! Mit freundlichem Gruß K. Ewen
Derzeit wird auf die Antwort eines Experten gewartet. Sobald dieser seine Antwort eingegeben hat können Sie gern Nachfragen oder ergänzend Antworten.
Bitte haben Sie etwas Geduld