Gonadenschutz

Sehr geehrter Herr Prof. Eben,
mich würde interessieren, ob ein Gonadenschutz aus Blei, was an der Röhre angebracht wird, und durch die Strahlendivergenz die Gonaden ausblendet, ausreichenden Schutz im Vergleich zu herkömmlichen Feigenblatt bzw. Halbschürze bietet ?
Suchanekb
Hallo Peter K. , ich denke, Sie meinen hier mit „Gonadenschutz aus Blei, was an der Röhre angebracht wird“ den sog. indirekten Gonadenschutz. Meistens kann dieser hinter die Tiefenblende eingeschoben werden. Er dient einer gezielten Einengung des Nutzstrahlenfeldes, was mit der Tiefenblende in dieser Form nicht immer erreicht werden kann. Es ist möglich, dass damit die Nutzstrahlenexposition (das Dosisflächenprodukt) besonders in Gonadennähe (Ovarien!) verringert wird, nicht aber oder nur in geringem Maße die Streustrahlendosis in Körperregionen außerhalb des Nutzstrahlenfeldes. Mit anderen Worten: Diese Schutzeinrichtung kann in Streustrahlenfeldern nicht oder nur unwesentlich eine Hodenkapsel oder ggf. auch eine Halbschürze ersetzen. Mit freundlichem Gruß K. Ewen
Klaus Ewen

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