NARDIN6868-157

Sehr geehrter Herr Prof. Ewen,

wie auf dem KIS-RIS-PACS-DICOM Treffen in Mainz letzte Woche mit Herrn Simmler besprochen, einige Fragen zur DIN6969-157 mit der Bitte um Antwort in Abstimmung mit dem NAR.

In Punkt 8.4. und 8.5. ist von einer Mindestpixelgröße mit 140µm die Rede. Moderne 4k/5k Displays haben Pixelabstände die teilweise unter dieser Grenze liegen. Mobile Geräte wie z.B. iPads, iPhones mit Retina Display auch.

Können diese stationären/mobilen Displays für Bildwiedergabesysteme verwendet werden?

Als der analoge Film durch digitale Aufnahmetechniken ersetzt wurde, gab es Stimmen, die befürchteten, dass die Existenz von Pixeln keine genaue Diagnose zulassen. Moderne Displays sind in der Lage die Pixel unterhalb der Auflösungsgrenze des menschlichen Auges darzustellen. Warum ist es wichtig, dass die Pixel diese Mindestgröße haben?

Wenn die Anwendungssoftware einen Zoom zuläßt, können dann auch Displays mit kleinerer Pixelgröße betrieben werden?

Anwender auf dem o.g. Treffen bestätigten, dass sie bereits Displays mit einer kleineren Pixelgröße einsetzen. Ist das normkonform und zulässig?

Beste Grüße.

Stephan Popp
spopp
Sehr geehrter Herr Popp, in letzter Zeit häufen sich die Fragen im Forum RöV zur DIN 6868-157 („BWS“) und zu ihrem Umfeld (z.B. QS-RL). Da diese Fragen oft sehr spezifisch sind, wurde der Vorschlag unterbreitet, diese Anfragen einem kleinen Gremium von Experten auf diesem Gebiet zukommen zu lassen und deren Antworten dann in das Forum RöV einzustellen. Es ist verständlich, dass dieser Vorgang insgesamt etwas länger dauern wird als normalerweise im Forum RöV üblich. Die Forumleitung hat darauf wenig Einfluss. Ich bitte darum um Verständnis. Mit freundlichem Gruß K. Ewen
Klaus Ewen

Derzeit wird auf die Antwort eines Experten gewartet. Sobald dieser seine Antwort eingegeben hat können Sie gern Nachfragen oder ergänzend Antworten.

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