Liebes Expertenteam,
ich mache mir im Moment immer wieder große Sorgen darüber, ob ich in der Vergangenheit zu viel Strahlung abbekommen habe und ich aufgrund dessen Krebs bekomme. Da ich mich nur noch mit dieser Sorge beschäftige, möchte ich Sie als Experten um Ihre Meinung bitten.
Ich bin 1973 geboren. Mir wurde 2006 ein gutartiger Tumor (Akustikusneurinom) aus dem Kopf entfernt. 2019 hatte ich eine Magenoperation aufgrund Reflux (Fundoplikatio).
Hier eine Aufstellung der durchgeführten Untersuchungen in den letzten Jahren:
2006 Mai CT Kopf
2006 Juni CT Kopf
2015 Mai CT Kopf
2019 August CT Thorax
2019 August Ösophagus-Breischluck-Durchleuchtung (bzgl. Fundoplicatio)
2017, 2019, 2021 Jeweils ein Röntgenbild der Lunge
2012, 2014, 2017 Mammographie
Zwischen den CT`S liegen ja teilweise mehrere Jahre aber im Jahre 2006 habe ich ja kurz hintereinander das Schädel CT gehabt und im Jahre 2019 wurde am selben Tag ein CT von der Lunge gemacht und die Röntgen-Breischluck-Untersuchung. Das CT von der Lunge war meiner Meinung nach gar nicht nötig, da ich ja mit dem Magen Probleme hatte. Die Röntgenbilder in den Jahren 17,19,21 wurden gemacht, da die Ärzte immer dachten, dass ich Probleme mit der Lunge hatte. Dabei war es immer der Reflux. Die Mammographien wurden gemacht, da mein Gynäkologe sehr vorsichtig ist, und das als reine Vorsorge sah. Die mache ich jetzt nicht mehr, da ich ja, wie gesagt Angst habe.
Für eine Antwort, wie hoch mein Krebsrisiko durch die Strahlungen sind, wäre ich Ihnen sehr, sehr dankbar.
Herzliche Grüße
Stefanie Adam