Hallo Expertenteam Forum Strahlenschutzrecht,
bei einem LWS CT postoperativ über mehrere Segmente ergab sich ein DRW von 33,59 mGy und ein DLP vom 870 mGy/cm. Der Patient war sehr adipös, er hatte eine dorsale Spondylodese über mehrere Segmente erhalten (also Metall), es ging um die korrekte Schraubenlage.
Der DRW für die LWS CT ist ja 10 mGy, das DLP 180 (für Knochen). Nun ist der gemessene DRW ja 3 fach erhöht. Wie soll man sich verhalten? Sicherlich mAs und kV reduzieren, besteht Meldepflicht oder nicht?
Hatte übrigens mal mit unserem Applikationsassistenten der Firma gesprochen. Das Problem mit hohen Werten hätten gar nicht mal so wenig Kunden der Firma.
Viele Grüße!